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Vom Golatschn zum Kebab
Böhmische Köchin
Ebenfalls aus Böhmen stammen die zahlreichen Dienstmädchen und Köchinnen der wohlhabenden Wiener Haushalte.
Sie haben ihre Spuren auf der Speisekarte der Wiener Küche hinterlassen. Schweinsbraten mit Knödel und Kraut, Knödel und Strudel aller Art, Schinkenfleckerl, Palatschinken und Golatschen (Kolac heißt im Tschechischen Rad), Buchteln mit Vanillesauce und Powidltascherln.
Von der traditionellen Wiener Küche bis zu exotischen Spezialitäten, das Kulinarische als immaterielles Erbe und völkerverbindendes Element.
Ein gedeckter Tisch mit Speisen aus aller Welt als Denkmal für die Vielfalt und den Genuss, den andere Menschen in unsere Kultur bringen.
Wenn auch viele Menschen Probleme mit hier lebenden Ausländern haben, so ist uns doch das Fremde in Form von Speisen ein willkommener Gast.
Wir wollen mit unserem kulinarischen Denkmal an die einst Fremden, die Zugewanderten und Ärmsten erinnern, denn was sie mitgebracht haben, hat nachhaltig unsere Kultur beeinflusst und ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Es soll eine Spurensuche in die Vergangenheit sein, ein aufmerksames Schauen auf das Jetzt und ein Blick in die Zukunft, in der wir vielleicht in einer gerechteren Welt leben und uns gegenseitig respektieren werden, trotz unterschiedlicher Herkunft und Kultur.