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Besuch des Justizministers
Besuch von Justizminister Dieter Böhmdorfer
Diskussion mit Schüler/innen der Oberstufe
Am 15. April 2004 besuchte Justizminister Dieter Böhmdorfer nach zweimaliger Verschiebung des Termins das GRG-23, um mit einer achten Klasse eine zweistündige Diskussion über Themen zu führen, die nicht nur unmittelbar sein Ressort betreffen. Am Anfang stand eine geringfügige Verspätung sowie ein Wort des Lobes an die bilinguale Oberstufenform, worauf eine über alle Maße interessante Diskussion folgte, in welcher die anwesenden Schüler nach anfänglicher Verschwiegenheit allmählich Fuß fassten. Die Unterhaltung wurde von Seiten des Justizministers mit dem Thema Drogenkriminalität eröffnet, darauf folgend kam das seltsame Verhalten einreisewilliger Asylwerber am Grenzübergang zur Sprache; weiters die geringe Integrationskapazität Österreichs, das Thema Arbeitsbewilligung, das Ansteigen der Kriminalitätsrate, die EU-Osterweiterung, die Rolle der osteuropäischen Mafia sowie BM Böhmdorfers neuestes Bauvorhaben in Rumänien und die Auflösung des Jugendgerichtshofes, die eigentlich keine tatsächliche Auflösung sei.
Jedoch können in knappen zwei Stunden nicht alle interessanten Themen, die sich anbieten würden, zur Sprache gebracht werden, wie z.B. die ehemalige Rolle des Justizministers als Anwalt von Landeshauptmann Jörg Haider, wiederholte Todesfälle bei Amtshandlungen österreichischer Polizeibeamter (Fall Cheibani Wague, Omofuma), die peinliche Verspätung des Gleichstellungsgesetzes oder die Handhabung des Asylrechtes durch seinen Amtskollegen Ernst Strasser.
Die behandelten Themen allein jedenfalls boten genügend Stoff für eine spontane Diskussionsrunde, nachdem der Minister sich schon wieder Richtung Parlament verabschiedet hatte. Neben den Schulbesuchen hat Dieter Böhmdorfer schließlich auch noch seine Rolle als Regierungsmitglied wahrzunehmen.