Wir unterscheiden zwischen folgenden Modularten:
Basismodule entsprechen dem Pflichtunterricht. Sie sind verpflichtende Unterrichtseinheiten, die einen genau definierten Bereich des Lehrplans umfassen.
Folgende Module bilden die Schultypen Gymnasium und Bilinguales Oberstufenrealgymnasium:
Folgende Module bilden den Schultyp Realgymnasium:
Wahlmodule können 1, 2 oder 4 Wochenstunden umfassen und dauern ein Semester. Sie sind themenzentriert einem Gegenstand zugeordnet und können vertiefend, fächerübergreifend oder projektorientiert angeboten werden.
Freie Wahlmodule werden aus einem vielfältigem Angebot von den Schüler*innen nach ihren persönlichen Interessen gewählt. Jedes Wahlmodul darf nur einmal besucht werden. Die über 100 verschiedenen Wahlmodule sind im Kursbuch ausführlich beschrieben.
Vier der absolvierten Wahlmodule müssen zusammen einen Fachcluster oder einen Themencluster bilden, also fachlich oder thematisch zusammengehören. Dieser Cluster kann auch als mündliches Maturafach gewählt werden.
Weiters muss eines der absolvierten Wahlmodule ein Projektmodul sein.
Die Stundensumme aus den Basismodulen, den typenbildenden Wahlmodulen und den freien Wahlmodulen muss über die gesamte Oberstufe die gesetzlich vorgeschriebene Stundenanzahl von mindestens 260 Semesterwochenstunden (entspricht 130 Jahreswochenstunden) ergeben.