Im heurigen Schuljahr haben wir erstmals den „DRASCHE goes ART | Kunstpreis“ veranstaltet.
Mit diesem Preis werden die drei besten Werke unserer Schülerinnen ausgezeichnet, die im Rahmen des Unterrichts in „Kunst und Gestaltung“, „Technik und Design“ sowie in den künstlerischen Modulen entstanden sind. Die Vorauswahl der Werke – von der 1. bis zur 8. Klasse – erfolgte im Laufe des Schuljahres: Monatlich von Oktober bis Mai wurden ausgewählte Arbeiten als „Kunstwerke des Monats“ auf unserem Instagram-Kanal veröffentlicht.
Anfang Juni sind durch unsere Jury - Dir. Georg Röblreiter, Schulsprecher Etienne Jäger und die Kunsterzieher:innen - die besten drei Werke ausgewählt worden:
1. Platz: Alice Phelan, 7D/Modul „Inszenierte Fotografie": „Objektinszenierung", Fotografie
Im Rahmen des Moduls ‚Inszenierte Fotografie‘ wurde die Aufgabe gestellt, einen oder mehrere Gegenstände / Objekte für ein Foto zu arrangieren. Bei der Planung ging es darum, grundlegende Ordnungsprinzipien eines Bildes, also Rhythmus, Symmetrie, Kontrast, Dynamik/Stabilität… zu berücksichtigen. Der bewusste Umgang mit Kriterien der Bildkomposition, Einsatz von Farbe und Licht, Wahl des Formats, aber auch inhaltliche Überlegungen sollten dabei vertieft werden. Auf digitale Nachbearbeitung und Einsatz von Spezialeffekten wurde verzichtet.
2. Platz: Hintermüller Viviane, 6B: „On Top of the World", Acryl auf Papier
„Kunst und Natur“ ist einer der Themenschwerpunkte in der 6. Klasse in Kunst und Gestaltung. Ausgangspunkt der Arbeit war eine Auseinandersetzung mit dem Werk des österreichischen Malers Herbert Brandl, der für seine abstrakten Farbräume und Bergmotive bekannt ist. Die Arbeiten Brandls dienten zur Inspiration das eigene große Bildformat mit breiten Pinseln in eine ebenso expressiv abstrahierte Landschaftsmalerei zu tauchen. Eine zuvor gemachte Collage aus schwarz-weiß Kopien von Gebirgszügen war die Vorlage zur Malerei.
3. Platz: Adisa Loga, 1B: „Engel“, Mixed Media
Die Aufgabe, eine Handpuppe herzustellen, erforderte unterschiedlichste Bearbeitungstechniken und Materialien: Der Kopf wurde aus einem weichen Material geschnitzt, danach mit Kleister und Zeitungspapier überzogen, grundiert und bemalt. Kleidung und Perücke wurden größtenteils von Hand genäht. Die fertigen Figuren kamen im Rahmen des Themenschwerpunkts ‚Märchen‘ im Deutschunterricht zum Einsatz und wurden zum Spielen selbst geschriebener Geschichten verwendet.
Alle Werke von DRASCHE goes ART 2024/25“ sind noch bis 26.6 im „Red Carpet Showroom Altes Landgut“ des Red Carpet Art Awards in der U1 Station Altes Landgut der Wiener Linien ausgestellt und zu besichtigen.