Die Schülerligasaison 2024 war eine relativ kurze, da es heuer leider keine Herbstspiele gab. Aber immerhin konnten im Frühjahr drei Spiele absolviert werden.
Mit einem Tor mehr wären es auch mehr Spiele gewesen. Aber der Reihe nach:
Wir sind wie gewohnt im B-Pool, der zweitstärksten Leistungsklasse angetreten.
Spiel 1 - Gymnasium Draschestraße 0 : 7 BRG Simonsgasse
Die Simonsgasse war uns leider einige Nummern zu groß. Den anderen Teams in unserer Gruppe auch. Kompliment, gut gespielt. Dabei wären wir ohne Admira-Nachwuchstormann Nevio Obojkovits im Tor sicherlich zweistellig heimgefahren.
Spiel 2 – Gymnasium Draschestraße 2 : 3 SMS 21 Pastorstraße
Torchancen ohne Ende. Aber, um eine alte Fußballerweisheit zu bedienen: „Die Tore, die man nicht schießt, kriegt man.“ Es war – um die nächste Phrase zu dreschen – „ein Spiel auf Messers Schneide“, unsere Aufholjagd in der zweiten Hälfte kam leider etwas zu spät. Vielleicht hätten weitere 5 Minuten noch den Ausgleich gebracht. Aber – Phrase #3 – „Aus ist‘s wenn der Schiedsrichter pfeift“.
Spiel 3 – Gymansium Draschestraße 12 : 1 NMS Enkplatz
Nach der deutlichen Steigerung im Spiel zwei waren unsere Hoffnungen groß, endlich auch in der Tabelle der Vierergruppe wirklich anzuschreiben. Und zugleich träumten wir noch vom glücklichen Aufstieg, falls die Pastorstraße vielleicht gegen den Enkplatz verliert. Hätte ja sein können. War aber nicht (4:2).
Und so wie das Spiel begann, gab es abermals nicht viel zu hoffen. Nach 10 Minuten hatte unser Tormann Nevio fünf klare Torchancen der Gegner abwehren müssen. Doch in Minute 11 gelang uns der erste sinnvolle Angriff auf das gegnerische Tor und sogleich kommt es zu einem (eher glücklichen) Elfmeterpfiff und es steht 1:0 für uns. Dem Spielverlauf entsprach das zwar nicht, aber egal. Die Verwunderung im Team gegenüber nutzten wir eiskalt aus und plötzlich gelangen schnelle Konter. Bis zur Pause führten wir 7:0.
In der zweiten Halbzeit gelang unserem mit nach vorne geeilten Abwehrchef Paul Cosic nach einem Kopfballtreffer auch noch ein wirklich sehenswerter seitlicher Volleytreffer. Fast alle konnten einnetzen.
Der Endstand von 12:1 entsprach zwar nicht ganz dem Kräfteverhältnis am Feld, aber die Gesichter unseres Teams strahlten.